Strategische Vergabe von Bau- und Wartungsverträgen

• Viele elektrische Systeme nutzen proprietäre Steuerungssysteme, die Wartung durch Drittanbieter unmöglich machen.

• Nachträgliche Wartungsverträge sind in der Regel 30 % – 50 % teurer als direkt mit der Bauleistung vereinbarte Verträge.

• Hersteller setzen oft ungünstige Wartungsverträge mit langen Laufzeiten und hohen Kosten durch.

• Wartungskosten bei kombinierter Vergabe: 8.000 €/Jahr

• Wartungskosten bei separater Vergabe: 12.000 – 15.000 €/Jahr (+50 % bis +90 %)

• Langfristige Mehrkosten (10 Jahre): 40.000 € – 70.000 €

• Ersatzteile sind oft nur über den Hersteller beziehbar und kosten bis zu 200 % mehr.

• Besonders teuer sind Schaltanlagen, Transformatoren, Sicherungssysteme und Steuerungseinheiten.

• Viele Hersteller verhindern, dass alternative Anbieter Wartungsarbeiten durchführen oder Ersatzteile nutzen.

• Ersatzteilkosten bei kombinierter Vergabe: 3.500 €

• Ersatzteilkosten bei separater Vergabe: 7.500 € (+114 %)

• Schlecht gewartete elektrische Anlagen können bis zu 20 % mehr Energie verbrauchen.

• Fehlende Wartung führt zu hohen Verlusten durch Überhitzung, Blindstrom und ineffiziente Transformatoren.

• Spitzenlasten und unnötige Netzrückwirkungen erhöhen die Stromkosten unnötig.

• Reduzierung des Energieverbrauchs um bis zu 20 %

• Senkung der Betriebskosten durch Lastmanagement und smarte Steuerungssysteme

• Ohne SLA-Vereinbarungen können Reparaturen Tage oder Wochen dauern.

• Notdienste sind oft doppelt so teuer, wenn sie nicht im Wartungsvertrag enthalten sind.

• Notdiensteinsatz bei kombinierter Vergabe: 2.000 €

• Notdiensteinsatz bei separater Vergabe: 4.000 € (+100 %)

• Mehrkosten über 10 Jahre: 20.000 € – 40.000 €

Versicherer verlangen eine regelmäßige Wartung und Dokumentation, um das Risiko elektrischer Defekte und Brände zu minimieren.

• Lückenlose Wartungsprotokolle für sicherheitsrelevante Systeme

• Jährliche Prüfungen von Transformatoren und Schaltanlagen

• Regelmäßige Thermografie-Messungen zur Überprüfung von Überhitzungen

• Sicherstellung von Brandschutzmaßnahmen in elektrischen Anlagen (VDE 0132)

• Höhere Versicherungsprämien

• Regressforderungen im Schadensfall

• Komplettausfall der Versicherungsleistung

• Fixierung von Wartungskosten und Ersatzteilpreisen für mindestens 10 Jahre

• Verpflichtung des Anbieters zur Offenlegung von Steuerungssoftware

• Preisgleitklauseln zur Vermeidung von ungeplanten Kostensteigerungen

• Einhaltung aller Vertrags- und Prüfpflichten gemäß DIN EN 13269 und VDE-Vorschriften

• Regelmäßige Wartung von Notstromsystemen und Netzstabilitätstests

• Uberprüfung der Netzqualität und Reduktion von Lastspitzen

• IoT-gestützte Überwachung von elektrischen Systemen

• Automatische Störungserkennung zur frühzeitigen Fehlerbehebung

• Digitale Prüfprotokolle gemäß DIN EN 13460

• Verpflichtung zur Umstellung auf hocheffiziente Transformatoren und LED-Technik

• Integration erneuerbarer Energien durch Photovoltaikanlagen

• Lastmanagement zur Reduzierung von Blindstrom und Spitzenlasten

• DIN EN 13269: Leitfaden für Instandhaltungsverträge

• DIN EN 31051: Grundsätze der Instandhaltung

• DIN EN 13306: Begriffe der Instandhaltung

• DIN EN 13460: Dokumentation der Instandhaltung

• VDE 0100: Errichtung von Niederspannungsanlagen

• VDE 0105: Betrieb elektrischer Anlagen

• VDE 0126-23: tzstabilität und Energieeinspeisung

• VDE 0132: Brandbekämpfung in elektrischen Anlagen

• DGUV Vorschrift 3: Prüfung elektrischer Betriebsmittel

• Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV): Prüfpflichten für elektrische Anlagen

• Bis zu 50 % geringere Wartungskosten durch langfristige Verträge

• Bis zu 200 % günstigere Ersatzteilpreise durch vertraglich fixierte Preislisten

• Reduzierung der Energiekosten um bis zu 20 % durch optimierte Wartung

• Schnellere Reaktionszeiten durch SLA-Regelungen

• Erhöhte Betriebssicherheit durch vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance)

• Einhaltung aller gesetzlichen Prüfpflichten und Versicherungsanforderungen